Ich bin wieder zurück und zwar mit einem Gedicht.
Das Gedicht heißt DAS MEER/IL MARE:

Pare che l´orrizonte si riunisca con il cielo,
come se l´aqua salga nell´aria
e il sole sparisca nel profondo.

Pare che tu stia respirando,
forte ma anche piano,
con le barche sulle tue spalle.

Pare che io stia galleggiando sulle tue onde
e resistere infinitamente,
che io mi stia muovendo senza forze e lontana da ogni mondo.

Pare che i tuoi abitanti siano piú felici di me,
liberi di ogni debolezza,
con occhi grandi,
pien si colori.

Pare che tu stia tremando,
come se dovessi far alloggiare le tempeste,
che sembra, che ti dovessero tenere in vita.

Amiro le tue lontananze, le tue forze, le tue onde mormorate, che pare che trovino una fine nelle spiagge secche e sulle rocce.

"Volessi" vivere in te, senza tutte queste preoccupazioni, che ogni giorno porto in me!

Es scheint, als würde der Horizont sich mit dem Himmel vereinen,
als würde das Wasser in die Lüfte steigen
und die Sonne in den Tiefen versinken.

Es scheint, als würdest du ständig atmen,
teils ganz leicht, aber auch wieder schwer
und immer wieder von dir geben, wenn von großen Schiffen du belagert wirst.

Es scheint, als würde ich auf deinen Wellen schweben,
endlos bestehen
und mich schwerelos und fern aller Welten in meinen Fängen bewegen.

Es scheint, als wären deine Bewohner angeblich glücklicher als ich,
frei von jeglicher Atemnot,
mit großen Augen,
voller Farben.

Es scheint, als würde es auf dir beben,
Stürme in dir leben,
die dich immer wieder zum Leben erwecken.

Ich bewundere deine Weiten, deine Stärke, deine rauschenden Wellen, die an den trockenen Stränden und felsigen Vorsprüngen angeblich ihr Ende finden.

Oh ich würde so gerne in die leben, frei von all den Sorgen, die ich täglich in mir trag!

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Liebe Grüße

Eure Megara ;)